Meine Methoden

Wie ich arbeite

Wie sieht Beratung und Klinisch-Psychologische Behandlung bei mir aus?

Ich verwende in meiner therapeutischen Arbeit viele verschiedene Methoden. Die Wahl hängt vom Alter der Klient:in, aber auch von deren/dessen Wünschen ab. Manchen Menschen fällt es leicht, durch das Gespräch zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, manche bevorzugen Achtsamkeitsübungen oder kreative Methoden. Auch Klinische Hypnose wende ich an.

Kinder öffnen sich meist im therapeutisches Spiel.

Im Trancezustand des Spieles können sie ihre Ängste, ihren Ärger oder auch Traumaterfahrungen darstellen und auch verarbeiten. Therapeutisches Spiel passiert mit unterschiedlichsten Materialien und Spielen: Handpuppen, speziell entwickelte Therapiespiele, Rollenspiele mit Schleichtieren, zum Glück kann man sich auf Kinder immer verlassen, sie haben die besten Ideen und suchen sich die Spiele aus, die genau für ihr „Problem“ perfekt passen und zu kreativen Lösungsmöglichkeiten führen.

Eine Besonderheit in meiner Praxis ist das:

Spiel mit Sand

Manche Kinder  brauchen unbedingt Sinneserfahrungen, um sich selbst zu spüren. Das Kneten und Schieben und Formen vom Sand sind wichtige Elemente, um sich besser zu spüren. Freude ist ein wichtiger Entwicklungsmotor und hilft Kindern sich zu öffnen und ihre Verletzungen zu zeigen.

Auch für traumatisierte Kinder ist es wichtig, wieder positive Sinneswahrnehmungen zu machen und ihren Körper im Hier und Jetzt zu spüren.

Und manche Erwachsene entdecken, wie fein es ist, im Sand zu wühlen und etwas Kreatives zu formen, dabei entspannt sich der Geist und die Seele öffnet sich.

Systemische Hypnotherapie- Klinische Hypnose

Die Systemische Hypnotherapie ist eine große Bereicherung in der Beratung und Therapie. Einerseits kann man Hypnose und Trance gezielt nutzen, um sich zu entspannen und Techniken der Angstreduzierung oder zum leichteren Einschlafen zu lernen, andererseits gelangt man durch Trance an Wissen, das sonst zwar unbewusst in uns ruht, aber unserem Bewusstsein nur schwer zugänglich ist.

Besonders wichtig ist mir: Nicht ich „versetzte“ Sie in Trance (wie das oft fälschlicherweise in Filmen und/oder Cartoons gezeigt wird), Sie selbst versetzen sich in Trance! Sie behalten immer die Kontrolle über diesen Zustand! Meine Rolle als Therapeutin ist die einer Begleiterin!

Wie spürt sich Trance an? Im Alltag erleben wir jeden Tag verschiedene Trancezustände – etwa wenn wir in ein gutes Buch versinken, ein intensives Gespräch mit einer Freundin führen, Kinder, wenn sie intensiv spielen, wenn wir einen Film schauen und ganz aufgeregt der Handlung folgen.

Während der therapeutischen Trance können Sie Ihren Körper  und ihre Gefühle besonders gut wahrnehmen, wir haben viele Sinneseindrücke – ähnlich wie beim Träumen – spüren den Wind und die Sonne auf unserer Haut, hören Musik oder sehen unseren persönlichen Wohlfühlort – der große Unterschied jedoch ist, dass ich Sie als Therapeutin begleite und Ihnen helfe, diese Bilder zu verstehen und Gefühle zu verarbeiten.

Welche Haltung ich einbringe

Für mich ist Empathie – also Einfühlungsvermögen – das zentrales Element meiner klinisch-psychologischen Behandlung. Meine Haltung der/n Klient:innen gegenüber ist offen, wertfrei und empathisch. Das ermöglicht meinen Klient:innen sich zu öffnen und löst in weiterer Folge innere Veränderungsprozesse aus.

Auch Erkenntnisse und Methoden aus der Verhaltenstherapie, der Kliententenzentrierten – und der Systemischen Psychotherapie, sowie aus der  Traumapsychologie, fließen in meine Behandlung ein. Es ist mir außerdem ein großes Anliegen auch mein Wissen aus der Achtsamkeitspraxis nach J.Kabat-Zinn, der Körpertraumatherapie nach Peter Levine (Somatic Expieriencing), der Ergotherapie und Sensorischer Integration sowie diverser anderer Körpertherapeutischer Methoden einfließen zu lassen.

Für mich besteht der Mensch aus Körper und Seele, beide müssen umsorgt und genährt werden.

Veränderung passiert in dem Moment,
in dem wir alle Seiten eines Problems oder einer Verhaltensweise,
die wir nicht wollen, verstehen, akzeptieren
und Mitgefühl für uns selbst entwickeln.