In der Coronakrise

Wir befinden uns alle im Ausnahmezustand, daher habe ich einige Tipps zusammengestellt, die Ihnen den Alltag erleichtern sollen.

Helpline des Berufsverbandes österreichischer Psychologinnen und Psychologen

Eine Zusammenstellung von Tipps des Berufsverbandes österreichischer Psychologinnen und Psychologen

Was können Sie tun, wenn Ihre Nerven  oder die Ihrer Kinder und/oder anderen Angehörigen blank sind:

  • Erkennen, „Es geht mir (oder meinem Kind/PartnerIn schlecht!“. Es kann sein, dass Ihnen oder Ihrer Familie schneller als sonst Tränen kommen oder dass sie alle wegen Kleinigkeiten nicht nur wütend werden, sondern richtig ausrasten.
  • Gehen Sie schnell aus der Situation: Geben Sie kurz Bescheid, dass Sie eine Auszeit brauchen. gehen Sie in ein anderes Zimmer und öffnen Sie ein Fenster/ oder gehen Sie auf den Gang/in den Hof/Garten/vor die Haustür. Begleiten Sie Ihre Kinder!
  • Atmen Sie 5 Mal bewusst ein und aus, machen Sie nach dem Ausatmen eine kurze Pause, dann den Atem wieder einströmen lassen. Bei Kindern: Atmen Sie bewusst vor Ihren Kindern ein und aus, Konzentrieren Sie sich auf Ihren Atem, die Kinder werden automatisch ruhiger.
  • Sagen Sie sich und Ihren Kindern bewusst positive Sätze vor: etwa: „Alles wird gut“, „Ich/Du/Wir  schaffe/n das“
  • Lenken Sie sich ab:
    _ Körperlich: die Hände fest drücken, Füsse massieren, Hüpfen,
    _ Geistig: Fragen stellen (lassen) : „Was ist deine Lieblingsfarbe?“, „Wie heißt deine Mutter mit Mädchennamen?“ „Wann wurde deine Oma geboren?“